Das Zauberwort: Usability
Was unterscheidet diese beiden Typen von Webseiten voneinander? Das Zauberwort heißt Usability. Usability wird mit „Gebrauchstauglichkeit“ übersetzt und beschreibt die einfache Bedienbarkeit technischer Systeme.
Je einfacher und leichter ein Nutzer seine persönlichen Ziele mit einem technischen Produkt erreichen kann, desto mehr „usable“ ist es. Das kann zum Beispiel heißen, ein gesuchtes Produkt auf einer Auktionsseite besonders schnell zu finden, weil die Navigationslogik und die Suchfunktionalität sehr ausgereift und komfortabel sind.
Auffälliger ist es, wenn die Usability fehlt: Die Steuerung ist inkonsistent, Icons sind unbeschriftet und nicht selbsterklärend, Bedienfehler können nicht rückgängig gemacht werden. Diese Aufzählung könnte endlos weitergeführt werden.
Die Abwesenheit von Usability erzeugt in der Regel Frust und Verwirrung: Wer kennt nicht das unbefriedigende Gefühl, auf einer Webseite die Orientierung zu verlieren, sich immer wieder über gescheiterte Eingaben zu ärgern oder gar zu denken, dass man offenbar zu beschränkt ist, um diese eigentlich ja tolle Webseite zu bedienen. Aber der Nutzer ist nicht beschränkt – die betreffenden Webseiten hingegen wurden schlecht konzipiert.
Nächstes Mal geht es weiter mit: „Usability steigert Umsätze“.
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