Stellen wir uns ein Gründungsteam vor, das bei Google Werbung für ihre Seite schaltet, um mehr Neukunden zu gewinnen. 10.000 neue hoffnungsvolle Besucher gelangen auf die Seite. Dort werden sie jedoch verwirrt.
Der Mehrwert des Angebots wird nicht richtig kommuniziert. Das Layout ist unaufgeräumt und der Button zur Registrierung geht inmitten einer Wolke von Bildern unter. Es melden sich nur wenige Besucher auf der Seite an. Die Anmelderate (Conversion-Rate) liegt bei niedrigen 0,5 Prozent.
Die Webseitenbetreiber werden nervös, verbessern nun gezielt die Usability der Landingpage und steigern die Conversion-Rate auf 5 bis 8 Prozent. Während einst pro 10.000 Besucher nur 50 Neukunden gewonnen werden konnten, melden sich nun 800 neue Nutzer (pro 10.000) an.
Durch die verbesserte Usability wurden die Marketingkosten pro Neukunde drastisch reduziert und damit das bestehende Marketingbudget viel effizienter genutzt. Im Vorfeld einer größeren Online-Marketing-Kampagne sollte daher immer die Usability der Landingpage optimiert werden, damit Marketinggelder nicht verschwendet werden.
- Messen Sie die Conversion-Rate Ihrer Landingpages mit einem quantitativen Web-Tracking-Tool.
- Führen Sie Usertests durch und testen Sie Bedienbarkeit, Wording und Kundenansprache. Identifizieren Sie Schwachstellen und optimieren Sie danach das Wording und gegebenenfalls die Struktur der Landingpage.
- Messen Sie die Veränderung der Conversion der Landingpages, idealerweise mit einem A/B-Test.
Je höher die Conversion-Rate, desto besser können Sie Ihr Online-Marketing skalieren.
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